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   LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11 B ER   

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LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11 B ER (https://dejure.org/2011,47937)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11.08.2011 - L 4 P 8/11 B ER (https://dejure.org/2011,47937)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 11. August 2011 - L 4 P 8/11 B ER (https://dejure.org/2011,47937)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 31 SGB 10, § 114 Abs 2 S 1 SGB 11, § 115 Abs 1a S 1 SGB 11, § 115 Abs 1a S 2 SGB 11
    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der Qualitätsprüfung - Transparenzbericht - einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung - Verfassungsmäßigkeit von § 115 Abs 1a SGB 11 und der Pflege-Transparenzvereinbarung ambulant (PTVA) - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Es schützt allerdings nicht vor der Verbreitung zutreffender und sachlich gehaltener Informationen am Markt, die für das wettbewerbliche Verhalten der Marktteilnehmer von Bedeutung sein könnten, selbst wenn sich die Inhalte auf einzelne Wettbewerbspositionen nachteilig auswirken (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - zitiert nach juris).

    Art. 14 GG schützt nur normativ zugeordnete Rechtspositionen, nicht das Ergebnis situativer Einschätzungen der Marktbeteiligten, auch wenn dieses wirtschaftlich folgenreich ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91; 1 BvR 1428/91 - BVerfGE 105, 252, 277 ff. m. w. N., zitiert nach juris).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Auch wenn Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG ausdrücklich nur die Bundesregierung, die Bundesminister oder die Landesregierungen zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt, sind solche Normsetzungsverträge grundsätzlich mit der Verfassung vereinbar (vgl. BSG, Urt. v. 15. Mai 2002 - B 6 KA 33/01 R, SozR3-2500 § 87 Nr. 34 S. 191; BSG, Urt. v. 9. Dezember 2004, SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, RdNr. 64 ff. - B 6 KA 44/04 R, jeweils zitiert nach juris), denn das Grundgesetz enthält keinen Numerus Clausus von Normsetzungsformen.

    Das Bundessozialgericht hat hierzu in seiner Entscheidung vom 9. Dezember 2004 (B 6 KA 44/03 R) ausgeführt, nur mit Blick auf den jeweiligen Sachbereich und auf die Eigenart des betroffenen Regelungsgegenstandes lasse sich beurteilen, wann es einer Regelung durch Parlamentsgesetz bedürfe und wie weit die parlamentsgesetzlichen Vorgaben ins Einzelne gehen müssten.

  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (vgl. Senatsbeschluss vom 14.6. 2010, L 4 P 3/10 B ER; so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, RdNr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschluss v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, RdNr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    aa) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., RdNr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, RdNr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • LSG Bayern, 30.03.2010 - L 2 P 7/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (vgl. Senatsbeschluss vom 14.6. 2010, L 4 P 3/10 B ER; so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschluss v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, RdNr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschluss v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, RdNr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    aa) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., RdNr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, RdNr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Dieses garantiert einen effektiven Rechtschutz, d. h. eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte (BVerfG, Beschl. v. 24. April 1974 - 2 BvR 236/74, 2 BvR 245/74, 2 BvR 308/74 - BVerfGE 37, 150, 153; BVerfG, Besch. v. 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34, 49).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschluss v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschluss v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschluss v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 24.04.1974 - 2 BvR 236/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Arrestvollziehung im Strafvollzug

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    Dieses garantiert einen effektiven Rechtschutz, d. h. eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte (BVerfG, Beschl. v. 24. April 1974 - 2 BvR 236/74, 2 BvR 245/74, 2 BvR 308/74 - BVerfGE 37, 150, 153; BVerfG, Besch. v. 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34, 49).
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11
    In grundlegenden normativen Bereichen ist der Gesetzgeber verpflichtet, die wesentlichen Entscheidungen im Rahmen eines formellen Gesetzes selbst zu treffen (vgl. Jarass in Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, 10. Auflage 2009, Art. 20 RdNr. 47 m. w. N. und BVerfG, Urt. v. 18. Juli 1972 - 1 BvL 32/70, 1 BvL 25/71 - BVerfGE 33, 303, 345 ff).
  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10

    Pflegeheime können Transparenzberichte nicht blockieren

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - sachlich-rechnerische Richtigstellung -

  • LSG Bayern, 30.07.2015 - L 8 SO 146/15

    1. Prüfung der Negativevidenz bei vermeintlich höchstrichterlich geklärter

    Darüber hinaus ist - entgegen der Annahme der ersten Instanz und ohne Beschränkung durch ein Verbot der reformatio in peius in der Kostenentscheidung- kein weiterer Abschlag im Hinblick auf das Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vorzunehmen (Streitwertkatalog, 4. Aufl. 2012, B. Allgemeines; Verfahrensrecht 11.1.) Im Verfahren nach § 86b SGG (§§ 53 Abs. 2 Nr. 4, 52 Abs. 2 GKG ist der volle Auffangstreitwert anzunehmen (Sächsisches LSG, 24.2.2010 - L 1 P 1/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, 29.3.2010 - L 27 P 14/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, 11.8.2011 - L 4 P 8/11 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, 12.8.2011 - L 15 P 2/11 B ER -).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.04.2014 - L 7 KA 6/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - Auffangstreitwert in

    Das folge auch aus Teil B Ziffer 11.1 des Streitwertkatalogs der Sozialgerichtsbarkeit (unter Hinweis auf Sächsisches LSG 24.2.2010 - L 1 P 1/10 B ER; LSG Berlin-Brandenburg 29.3.2010 - L 27 P 14/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt 11.8.2011 - L 4 P 8/11 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen 12.8.2011 - L 15 P 2/11 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.10.2012 - L 4 P 19/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - einstweiliges

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt in vergleichbaren Fällen (vergleiche Beschlüsse vom 8. Juli 2011, L 4 P 44/10 B ER und 11. August 2011, L 4 P 8/11 B ER; jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 02.10.2012 - L 4 P 21/12

    Streitwertfestsetzung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bei einem

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt in vergleichbaren Fällen (vergleiche Beschlüsse vom 8. Juli 2011, L 4 P 44/10 B ER und 11. August 2011, L 4 P 8/11 B ER; jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.04.2015 - L 15 P 60/14
    Soweit das SG im Anschluss an die Rechtsprechung des LSG Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 11.08.2011 - L 4 P 8/11 B ER) sowie des LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 02.05.2012 - L 10 P 5/12 B ER) § 2 S. 1 PTVA verfassungskonform dahingehend auslegt, dass mindestens 10 pflegebedürftige Personen in die Prüfung einbezogen werden müssen, folgt dem der Senat nicht.
  • SG Hannover, 25.09.2012 - S 29 P 114/11
    Im Bereich der Pflege kann im Hinblick auf neue pflegewissenschaftliche gesicherte Erkenntnisse nichts anderes gelten, vgl. Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11.August 2011, Az. L 4 P 8/11 B ER.
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